12.10.2019
Männer: TV Bürgstadt – TV Beerfelden 33:35 (17:17)
Am Samstagabend musste der TVB im Heimspiel gegen den TV Beerfelden ran. Die Gäste standen vor dem Spieltag mit 0:6 auf dem letzten Tabellenplatz, wobei man auch sagen muss, dass der TV Beerfelden ein schweres Auftaktprogramm hatte. Trotzdem ging man als Favorit ins Match und nahm sich vor von Anfang an zu zeigen, dass die Punkte in eigener Halle bleiben werden.
Unsere Mannen starteten auch gut ins Spiel und gingen mit 4:1 in Führung. Danach wurden leider viele 100%ige Chancen liegen gelassen und unsere Jungs verpassten es daher den Vorsprung früh auszubauen. Im zweiten Teil des ersten Spielabschnitts entwickeltet sich so ein ausgeglichenes Spiel, bei dem sich keine der beiden Mannschaften einen nennenswerten Vorsprung erspielen konnte (7:7; 12:12; 15:15). Mit einem 17:17 ging man dann in die Kabine.
Den Start der zweiten Hälfte verschliefen unsere Jungs völlig und kassierten 4 viel zu leichte und schnelle Tore in Folge (17:21). Diesem schwachen Start geschuldet war bis zur 47. Spielminute auch stets der TV Beerfelden in Front, ehe man dann zum 27:27 ausgleichen konnte. Doch leider schafften es unserer Mannen danach nicht das Momentum zu nutzen und agierten viel zu überhastet. Die Gäste erspielten sich wieder einen Vorsprung, den sie letztlich auch über die Ziellinie bringen konnten. Das Spiel endete mit einem 33:35.
Der TVB wurde der Favoritenrolle nicht gerecht und müssen die Punkte leider abgeben. Bis auf die ersten 10 Minuten des Spiels darf man mit der Leistung am heutigen Abend nicht zufrieden sein. Die Abwehr stand viel zu instabil und ließ sich viel zu einfach auseinanderspielen. Im Angriff waren unsere Jungs in vielen Phasen viel zu ungeduldig und unnötige Torabschlüsse wurden genommen. Dazu kam, dass klarste Chancen dann oft auch fahrlässig liegen gelassen wurden und die Gäste ihre Chancen in den entscheidenden Momenten nutzten um sich abzusetzen.
Torschützen: Maximilian Elbert 7, Niklas Artelt 2, Lars Berberich 5, Thomas Braun 1, André Reichert 10/6, Felix Breitenbach 2, Niki Scholl 3, Jochen Kurzweil 1, André Wagner 2